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Sächsischer Fußballverband hat richtig entschieden – Unterwanderung des Sports durch Neonazis muss konsequent unterbunden werden

08.01.2018

Zur Entscheidung des Sächsischen Fußballbundes, die Trikotwerbung eines Sponsors aus der rechten Szene des Fußballvereins SV Bautzen zu untersagen (MDR vom 08.01.2018: http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/fussballverband-verbietet-trikots-von-sv-bautzen-100.html), erklärt der Bautzener Landtagsabgeordnete Heiko Kosel:

„Ich begrüße die Entscheidung des Sächsischen Fußballverbandes ausdrücklich und rechne ihm hoch an, dass er die Brisanz des Falles richtig erkannt und die richtige Konsequenz gezogen hat. Nur so kann man  seine Glaubwürdigkeit in Sachen Fairness und Toleranz im Sport auch glaubwürdig vertreten. Denn Sport findet im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung statt und wird in diesem Rahmen auch durch die Gesellschaft gebraucht und gefördert. Wer diesen Rahmen verlässt, muss auch über die Konsequenzen nachdenken.
Das beabsichtigte Sponsoring durch den Neonaziladen Nordland in Wilthen (Verweis auf PM vom 30.11.2017: http://www.heiko-kosel.de/index.php?id=9,467,0,0,1,0 ) halte ich für keinen „Ausrutscher“ oder „Einzelfall“, sondern für Teil einer gezielten Strategie seitens der Rechten, den Fußball zu unterwandern. Diesen Bestrebungen muss mit aller Konsequenz begegnet werden.
Gleichwohl müssen Sportvereine  wie der SV Bautzen bei der Suche nach geeigneten Sponsoren aktiv von der Kommunalpolitik unterstützt werden, damit es gar nicht erst zu solchen fragwürdigen „Partnerschaften“ kommt.

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